Landliebe Geschrieben 27. Februar 2010 Geschrieben 27. Februar 2010 Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage zu einem Poliermittel für Verkleidungsscheiben. Ich habe festgestellt, daß ich bei meinem Neuerwerb zwei relativ unauffällige Kratzer von Innen in der Verkleidungsscheibe habe. Ist mit zunächst bei Besichtigung und Abholung nicht aufgefallen, daher muß ich mich selbst um die Beseitigung kümmern. Der freundliche Fachberater bei Polo hat mir ein Poliermittel "Xerapol plastic polish" empfohlen, nach Durchlesen der Anleitung hat mich jetzt etwas der Mut verlassen . Denn da steht irgendwas von "an unauffälliger Stelle probieren", die beiden Kratzer sind aber mitten in der Scheibe, mit unauffällig ist da gar nichts. Bevor ich jetzt zwei größere durch zweihundert kleinere Kratzer ersetze, meine Frage, ob jemand Erfahrungen (vorzugsweise schlechte) mit dem Produkt gemacht hat. Dann würde ich vielleicht die Sache so lassen wie sie jetzt ist, bevor ich den Schaden noch vergrößere. Danke im voraus und Gruß Riko 0 Zitieren
Klausi Geschrieben 27. Februar 2010 Geschrieben 27. Februar 2010 Moin ! Das werden nicht die letzten Kratzer in Deiner Scheibe sein ! An einer unauffälligen Stelle testen steht auf fast jeder Chemieanleitung für Kfz ! Damit schliesst der Hersteller eine Klage im Falle eines negativen Ergebnisses/Schadens durch die Chemie an dem Bauteil aus, bzw. verschafft sich vor Gericht eine bessere Ausgangslage ! Wenn Du Dir das nicht zutraust, dann frage einen s.g. "Lackarzt" oder in einem von diesen "Scheibenreparaturdiensten" ! Wichtig ist, beim "polieren" nicht zu viel Druck auszuüben, sondern sich langsam zu einem guten Ergebnis vorzuarbeiten ! Eigentlich kann man zerkratzte Scheiben sehr gut mit Klarlack überziehen, dann sollten sie aussehen wie neu, aber das konnte ich noch nicht ausprobieren, weil Forumsmitglied "Siggih" mir seine kaputte Scheibe noch nicht zum Testen gebracht hat . . . *aetsch* . . . vor Allem, um damit man mal Langzeitergebnisse hat, vielleicht platzt der Lack evtl. wieder ab ! Gruß, Klausi, der kein Lacker ist, aber mit denen zu tun hat . . . 0 Zitieren
Landliebe Geschrieben 27. Februar 2010 Autor Geschrieben 27. Februar 2010 Moin Klausi, danke für Deine Antwort, der rechtliche Hintergrund des Beipackzettels ist mir schon klar, ich mache sowas beruflich ;D. Zum Lacker bringen ist mir zuviel Aufwand, soooo schlimm ist es nun auch wieder nicht. Mir ging es eher um eine konkrete Erfahrung mit dem Poliermittel, ob jemand weiß, wie eine klare Verkleidungsscheibe darauf reagiert. Die Kratzer sin im übrigen Innen, da habe ich noch nie einen weiteren Kratzer hingekriegt, der Vorbesitzer hatte wohl an der Gabelbrücke ein Navi angeschraubt , welches dort gescheuert hat. Gruß Riko 0 Zitieren
Anderson Geschrieben 26. März 2010 Geschrieben 26. März 2010 Ich hab schonmal ne ziemlich zerkratzte Scheibe mit diesem Xeradings poliert, allerdings hab ich nach einigem rumprobieren dann erstmal mit 600 und 1200 Nassschleifpapier geschliffen um dann das letzte Finish mit dem Xerapol zu machen... Also, Xerapol entfernt ganz gut Kratzer, die so fein sind, wie von 1200 Schleifpapier... 0 Zitieren
siggih Geschrieben 26. März 2010 Geschrieben 26. März 2010 Mit so einem Dreieckschleifer:http://www.festool.de/produkte/seiten/produktdetailansicht.aspx?pid=567722&name=dreieckschleifer-deltex-dx-93-e geht das polieren schnell und gut! Einfach einen alten Strumpf über die Schleifplatte ziehen,Xerapol auf die Scheibe und dann mit leichten Druck polieren. Wichtig ist,dass das Acryl nicht warm wird. Dann wird die Stelle milchig und das kriegt man dann kaum noch raus. Bei tieferen Kratzern natürlich erstmal mit dem beigelegten Schleifpapier rangehen. Gruß Siggi p.s.: Es muss nicht der Teure von Festool sein. Ein billiger vom Baumarkt reicht auch. Nur die Elektronik ist wichtig,damit man die Drehzahl runterfahren kann. Sonst wird das Material schnell zu warm! 0 Zitieren
Dr. Nos Geschrieben 28. März 2010 Geschrieben 28. März 2010 schmiert vogelkot auf eure verkleidung dann juckt euch der kratzer nicht mehr.. ehrlich.. 0 Zitieren
Uli Geschrieben 28. März 2010 Geschrieben 28. März 2010 Musst du nicht endlich arbeiten - deine Kommentare sind schon wieder sehr schwer zu ertragen... 0 Zitieren
DucEnrico 1098 Geschrieben 28. März 2010 Geschrieben 28. März 2010 Musst du nicht endlich arbeiten - deine Kommentare sind schon wieder sehr schwer zu ertragen... DANKE (ich hab´s diesmal nicht ausgesprochen) 0 Zitieren
Sandro Geschrieben 28. März 2010 Geschrieben 28. März 2010 Viele Leute sagen, dass in einer Zeitung 80% nur Schei**e zu lesen gibt! Arbeitet der Blendi nicht bei der Zeitung *aetsch* *heulnich* 0 Zitieren
Dr. Nos Geschrieben 29. März 2010 Geschrieben 29. März 2010 Musst du nicht endlich arbeiten - deine Kommentare sind schon wieder sehr schwer zu ertragen... erst ab mittwoch wieder... Viele Leute sagen, dass in einer Zeitung 80% nur Schei**e zu lesen gibt! Arbeitet der Blendi nicht bei der Zeitung *aetsch* *heulnich* jep, so ist das..., selbst das wetter wird nur gewürfelt.. 8) 0 Zitieren
DucRog848s Geschrieben 30. Juni 2010 Geschrieben 30. Juni 2010 Bei Kratzern in Kunststoff, nehme ich statt der teuren Displex Handypoliturpaste Z.B . Colgate Samtweiss Zahncreme mit Schleifpartikeln. Funktioniert 100% bei Sonnenbrillen, Handys und bei meinem Duc. Dashboard. 0 Zitieren
wernerbroesl Geschrieben 2. Juli 2010 Geschrieben 2. Juli 2010 Zum Lackieren mit Klarlack: Wenn du da nich genügend Weichmacher nimmst, springt das 100%ig ab. Bei den Vibrationen und wie sich die Scheibe verformt ist das unbedingt erforderlich. 0 Zitieren
DucRog848s Geschrieben 2. Juli 2010 Geschrieben 2. Juli 2010 Moinsen, Macrolon, PPE & Plexiglas dauerhaft gescheit mit Klarlack zu lackieren ist an für sich trotz "Weichmacher/ Lösemittelzusätze" nicht möglich weil: A: Die Lösemittel sich gerade in der Sonne/ bei Hitze zu schnell verflüchtigen und auch der Untergrund mit spröde wird, B: Klarlack keinen UV Schutz enthält... ergo vergilbt Weil UV Strahlung durchdringt und nicht wie beim Auto z.B: von einem Metallic Basislack zurückgeworfen wird und C: Weil der Untergrund zu glatt/ geschlossen porig ist als das ohne gutes anschleifen und grundieren ein Haftfähiger Untergrund geschaffen werden kann. Aber korrigiert mich wenn ich falsch liege... vielleicht hat sich seit meiner Ausbildung ja einiges am Material geändert. Grüsse Rog. 0 Zitieren
wernerbroesl Geschrieben 3. Juli 2010 Geschrieben 3. Juli 2010 Es würde schon einige spezielle Mittelchen geben (Haftvermitler, Primer, usw.), aber Wahrscheinlich hast du recht, dass das auf Dauer nicht funktioniert. 0 Zitieren
Empfohlene Beiträge