mariogsxr1000 Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 (bearbeitet) ich brauche eure Hilfe bezüglich der 1098 und 1198 Modelle. In den letzten Wochen habe ich bereits viele ältere Beiträge zu den 1098R und 1198 gelesen, komme allerdings dennoch zu keiner klaren Entscheidung. Ich plane, mir wieder ein 1098 Modell zuzulegen, bin mir aber noch unschlüssig, welches es sein soll. Die Ducati soll hauptsächlich als Sonntagsmotorrad genutzt werden und im Jahr etwa 1000 bis 1500 km bewegt werden, allerdings durchaus sportlich. Mein Budget lieg bei etwa 15.000 bis 20.000 Euro Am liebsten wäre mir natürlich eine 1098R. Allerdings bin ich etwas abgeschreckt von dem höheren Wartungsaufwand. Wie viel aufwendiger sind die 1098R im Vergleich zu den 1098 oder 1198 Motoren? Wie haltbar sind die Motoren im Landstraßen Betrieb? Wie sieht es mit Ersatzteilen für den Motor aus, sowohl jetzt als auch in Zukunft? Insbesondere bei den ersten Modellen soll es ja Probleme mit den Lagerschalen der Kurbelweller gegeben haben. Von Problemen mit den Kolben habe ich auch gelesen, allerdings nur in einem US- Forum, was also nicht unbedingt die Regel sein sollte Eine Alternative wäre dann eine 1198 S oder SP. Hier gibt es allerdings die bekannte Problematik mit den gerissenen Gehäusen, was mich von den 1198er Modellen etwas abhält. Die 1098 wäre ebenfalls eine Möglichkeit, aber irgendwie ziehen mich die 1198ccm Motoren mehr an. Was sagen denn die R-Fahrer oder ehemaligen R-Fahrer bzw, die 1198-Fahrer? Bearbeitet 8. Oktober 2024 von mariogsxr1000 Anpassung
motomio Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 Also ich fahre ja nur (u.a.) eine Harzer 1198. Inzwischen knapp 55k Kilometer uff der Uhr. Und gestern bei meiner Saisonabschlußtour gemerkt was für ein geiles Teil ich da eigentlich habe. Im Netz wird nur mitgeteilt wenn was kaputt geht. Safe bist da nie. Wenn ich heute im Netz lese wie übel, anfällig und Schadbehaftet die TNT's sind, dürfte ich mir keine holen. Ich hab seit knapp 20 Jahren eine und die läuft wie ein japanisches Uhrwerk. Kommt auch immer ein wenig an wie pfleglich damit umgegangen und gefahren wird/wurde. Das minimiert auch deutlich das Risiko. Du kannst Glück oder auch Pech haben. Aber wenn eh nur 1000-1500km im Jahr fahren möchtest, sollte sich der Verschleiß in Grenzen halten. Und somit auch evtl. auftretende Schäden. 1
mariogsxr1000 Geschrieben 8. Oktober 2024 Autor Geschrieben 8. Oktober 2024 Da gebe ich dir völlig recht! Solche Langzeiterfahrungen, wie deine mit der 1198 und den 55.000 km, suche ich eben. Ich denke auch, dass manche Probleme wie Risse im Gehäuse eher bei extremen Einsätzen auf der Rennstrecke vorkommen und auf der Landstraße kaum ein Thema sind. Was die Pflege angeht, bin ich genauso drauf – bei meinen Bikes gibt's keinen Wartungsstau. Jedes Jahr frisches Öl und Filter, auch wenn ich nur 1000 km gefahren bin. Und mal ehrlich, die paar Euro für Öl und Filter? Die sind doch echt nix im Vergleich dazu, wie viel es kostet, wenn du erst mal größere Probleme hast. Da lohnt es sich echt nicht, an der falschen Stelle zu sparen. 1
lunschi Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 Gehäuserisse gehören meiner Meinung nach nicht zu den typischen Problemen bei 1198-Motoren. Ich weiß nicht wo das herkommt. Wenn Du das Forum hier durchsuchst dann findest Du diverse Pleuellagerschäden (gerne bei Motorrädern die nach Sturz noch auf der Seite liegend gelaufen sind), Getriebeschäden (gerne bei Benutzung von Quickshiftern), einen undicht gewordenen Zylinderkopf (Porosität) und abgerissene Kurbelwellenstümpfe auf der Limaseite. Ein gerissenes Gehäuse ist mir nicht erinnerlich. Manche Motoren verenden, bevor sie die 20000 km erreicht haben andere haben 70000 km runter und laufen noch. Ein grundsätzliches Haltbarkeitsproblem bei 1198-Motoren sehe ich nicht. Kai 1198SP / 43000 km 1198S / 54000 km 2
Flotter Otto Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 Ich kann Dir nur als 1198 Fahrer berichten. Mit 16k km waren die Pleuellager hinüber, einiges an Kollateralschäden inclu. Was im Endeffekt aber auch nicht so schlimm ist, denn nun steht sie da mit Carillo-Pleuel, Pistal Kolben und einem fein gemachten Motor, dem man nicht mehr wieder erkennt. Den Unterschied zur 1098R hat man gespürt, den Unterschied spüre ich heute nicht mehr. Eher im Gegenteil, mein Motor hat jetzt viel weniger Schwungmasse und dreht wunderbar. Von Problemen mit den Gehäusen an 1198ern habe ich keine Ahnung, bei den 1098R war das mal ein Thema. Auch das Getriebe wurde glaube ich 2009 verstärkt. In Dein Budget wird es nicht passen, aber versuch doch das Einhorn zu finden: Eine 1198R ist sowas wie der heilige Gral, es gab allerdings nur Corse, keine 500 Stück . Dagegen sind 1098R, Königswellen oder was auch immer Massenware. 2
mariogsxr1000 Geschrieben 8. Oktober 2024 Autor Geschrieben 8. Oktober 2024 Vielen Dank schon mal für euren Input. Ich bin bisher auf der Suche nach Motorrädern bis 12.000 km, was das Angebot natürlich ziemlich einschränkt und mich auch wieder zu der Überlegung bringt, doch auch Motorräder mit 20.000–30.000 km in Betracht zu ziehen und den Motor einfach überholen/aufbauen zu lassen. Dann weiß man wenigstens, was man hat. Eine 1198R wäre natürlich ein absolutes Schmuckstück, aber ich bin schon froh, wenn ab und zu mal eine 1098R inseriert wird. Letztes Jahr hatte Andy Schilling noch eine zum Verkauf stehen für um die 20.000 mit weit unter 10.000 km – leider habe ich nicht zugeschlagen.
faulesocke Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 Ich hab mal Bilder von Rissen im Kurbelgehäuse der 1198 gesehen ja, Aber ist nicht üblich würde ich meinen. Wenn Du von dein 12000km abkommst und dann, vom gesparten Geld, den Motor überholen lässt , immer die Kuwe Feinwuchten lassen, das war nämlich der Grund für die Risse. Bei der 1098R ist das Teuere, das man die Schliesserschims nicht so einfach tauschen kann, sondern eigentlich den Kopf dafür runter nimmt.......... Wenn man die R auf der Landstrasse fährt sollte sich der übliche Verschleiss aber in Grenzen halten. Auf der Renne , durch die dauerhohen Drehzahlen ist der Verschleiss höher. 1
todde574 Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 1198S 2010: nur Probleme mit der Lima/Regler. Sonst keine mechanischen Probleme ausser Verschleißteile. Reine LS, gerne mal zügiger. 1
Gegi Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 also das motorgehäuse des R motors ist um einiges dicker als das der 1198 .. 1198 Kurbelwelle soll unbedingt gewuchtet werden die KW der R sind um einiges besser verarbeitet und die wuchtung passt zu 97%.. ich hab nur einen gehäuse riss der R und einen der 1198 gesehen also sehr sehr selten .kolbenbrüche nur bei der 1198.. Kw lager sind die gleichen ,R hat halt titanpleuel und titanventile ,andere köpfe und andere nockenwellen .. ventile der R haben keine halbringe sondern keile .. leistungsmässig wird man auf der strasse keinen unterschied merken .. bei beiden motoren sollte man halt die Kw lager im auge behalten oder vorsorglich tauschen denn das ist die schwachstelle .. 3
Gegi Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 Wartungsaufwand ist genau der gleiche ausser du brauchst die titanteile oder die pleuelschrauben die kosten dass vielfache .. 2
lunschi Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 @ Gegi: Zum tauschen der Schließerhülsen muss aber doch der Kopf runter oder? Also der Desmoservice ist denke ich schon aufwändiger... Kai
mariogsxr1000 Geschrieben 8. Oktober 2024 Autor Geschrieben 8. Oktober 2024 Wenn die Köpfe dafür runter müssen, sehe ich den Aufwand als vertretbar an. Bei einer jährlichen Laufleistung von irgendwo zwischen 1000 und 2000 km würde ich wahrscheinlich direkt beim Einstellen der Desmodromik eine komplette Motorüberprüfung machen lassen – sprich, den Motor komplett zerlegen und neu lagern. Vorausgesetzt natürlich, der Wartungsintervall ist der gleiche wie bei den 1098 Motoren. So wäre dann alles einmal gründlich gemacht, und man hätte eine solide Basis für die kommenden Jahre.
Leitwolf Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 1098R, altes Getriebe obwolh Bj 2010, ca. 10.000km Rennstrecke, kein QS. Motor bei ca. 8000km revidieren lassen. Lager waren nicht mehr top, aber auch nicht am Ende. Das einzige was ich hatte, war ein Haarriss in einem der Kolben, diesen aber an einer unüblichen Stelle, also ehr ein Ausnahmefall. Hier im Forum liest du fast nix von gerissenen Gehäusen. Ich würde eine 11er empfehlen, den Motor machen lassen, und dann lange lange spass haben.
Gegi Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 vor 52 Minuten schrieb lunschi: @ Gegi: Zum tauschen der Schließerhülsen muss aber doch der Kopf runter oder? Also der Desmoservice ist denke ich schon aufwändiger... Kai dass problem sind die keile .. die stecken so fest dass man sie nicht rausbringt und dafür die köpfe und ventile plan aufliegen müssen ..
steves duc Geschrieben 8. Oktober 2024 Geschrieben 8. Oktober 2024 Auf die Gefahr hin, dem einen oder anderen den Spaß zu verderben: Nach meinen Erfahrungen gibt es eher Verschleiß/Wartungsaufwand am Fahrwerk/Reifen - zumindest lohnt es sich vom Effekt, bzw. ein "verhärtetes" Öhlins-FW oder Spiel in den Fahrwerkslagern machen die Teile zu einer Zumutung vorm Herrn. Die Öhlins-Teile gehören regelmäßig revidiert, ebenso die ganzen Fahrwerkslager. Fahrwerkseinstellung laß ich mal außen vor. Die Pirellis kannste nach 2 Jahren auch wechseln, wenn sie denn so alt werden. Das Alter dieser Fahrzeuge sorgt bei diesen Themen meist auch für einen Verschleiß bei wenig Laufleistung...und dann kommt das mit dem Motor oben drauf. Wobei - wenn nicht regelmäßig bis in den Drehzahlbegrenzer gejubelt wird, würde ich das entspannt angehen. Renn-km zählen x 10 und eben auch umgekehrt. Und Renn-km sind km im Rennen - nicht gemütliche Fototermine auf einer Rennstrecke...so, und jetzt dürft ihr mich gerne exkommunizieren 🤐 p.s. Bei der "normalen" 1098 gibt es Leute, die schon die 100.000 auf der Uhr haben - mit dem ersten Motor und nix Revision. Wenn beim Kauf der vordere Reifen blank ist und der hintere besser ausschaut, bist schon mal auf der sicheren Seite - umgekehrt: hm...
motomio Geschrieben 9. Oktober 2024 Geschrieben 9. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb steves duc: p.s. Bei der "normalen" 1098 gibt es Leute, die schon die 100.000 auf der Uhr haben - mit dem ersten Motor und nix Revision. Ich möchte nochmals erwähnen, dass meine Muli 1200S inzwischen über 200.000km auf der Uhr hat. Motor noch nie offen gewesen oder revidiert. Und das Ding schiebt immer noch brachial an der Kette. Gefühlt hat das Ding viel mehr Drehmoment als meine SBK1198. Bin mir nicht sicher. Aber ich behaupte mal dass dies der identische Motor der 1198 ist?! Also es kann auch gut gehen mit den Desmokisten... Bearbeitet 9. Oktober 2024 von motomio 1
Flotter Otto Geschrieben 9. Oktober 2024 Geschrieben 9. Oktober 2024 Nö, die Multi 1200 hat eine geänderte Kurbelwelle, der Stumpf ist erheblich dicker geworden 1
UweHD Geschrieben 9. Oktober 2024 Geschrieben 9. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb steves duc: Wenn beim Kauf der vordere Reifen blank ist und der hintere besser ausschaut, bist schon mal auf der sicheren Seite - umgekehrt: hm... Wie meinst du das bzw. sprichst du von Reifen mit gleicher Laufleistung? Falls ja, dann kann ich mir schwer vorstellen, wie man den Vorderreifen vor dem Hinterreifen blank fahren sollte. Ich bin diese Saison die ersten 3tkm gefahren, inkl. 1tkm Einfahrzeit. Alles Landstraße im Rentnermodus, und der Hinterreifen ist dennoch bereits fast blank. Vorne sieht aus wie neu. Reifen sind Pirelli Diablo Rosso Corsa (Erstausrüstung Ducati) Bearbeitet 9. Oktober 2024 von UweHD
EricMad Geschrieben 9. Oktober 2024 Geschrieben 9. Oktober 2024 Bezüglich Vorderreifen vorm Hinterreifen blank machen, also ich fahre bei allen meinen 5 Ducatis den Hinterreifen um gut 1000km länger, als den Vorderreifen, die werden mir an der Flanke immer glatt, obwohl ich fast nie in die Kurven reinbremse, nur bei meinem Reisemoped (BMW K100RT) tausche ich Vorn und Hinten gleichzeitig !
Desmopatrick1199 Geschrieben 9. Oktober 2024 Geschrieben 9. Oktober 2024 vor 9 Minuten schrieb EricMad: tausche ich Vorn und Hinten gleichzeitig Ich auch in etwa, V4 - mein Bruder (R1) auch
UweHD Geschrieben 9. Oktober 2024 Geschrieben 9. Oktober 2024 vor 4 Stunden schrieb EricMad: ch fahre bei allen meinen 5 Ducatis den Hinterreifen um gut 1000km länger, als den Vorderreifen, die werden mir an der Flanke immer glatt, Wieviele Kilometer fährst du dann mit einem Vorderreifen? ...ich rede jetzt nur vom Landstraßenbetrieb...
steves duc Geschrieben 9. Oktober 2024 Geschrieben 9. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb UweHD: Wie meinst du das bzw. sprichst du von Reifen mit gleicher Laufleistung? Falls ja, dann kann ich mir schwer vorstellen, wie man den Vorderreifen vor dem Hinterreifen blank fahren sollte. Ich bin diese Saison die ersten 3tkm gefahren, inkl. 1tkm Einfahrzeit. Alles Landstraße im Rentnermodus, und der Hinterreifen ist dennoch bereits fast blank. Vorne sieht aus wie neu. Reifen sind Pirelli Diablo Rosso Corsa (Erstausrüstung Ducati) Also: Die verfügbare Bremsleistung (Verzögerung) ist bei diesen Kisten besser als die Beschleunigung. Die größte Bremsleistung fällt vorne an - der vordere Reifen hat aber auch noch deutlich weniger Gummi als der Hintere. Wenn man allerdings das Fahrwerk und die Bremsen schont und sich mehr an der Beschleunigung erfreuen kann, bzw. dem Motor mehr vertraut als den Bremsen - ja, dann ist hinten früher Ende-Gelände. Jahrelang musste Ducati leitungsmäßig improvisieren - und musste sich im Rennsport auf die Weiterentwicklung der Fahrwerke etc. konzentrierten, um vorne mitzufahren. Das merkt man einfach: Die Fahrwerke sind super - die Motoren sind auch speziell, aber die Fahrwerke können einfach sehr viel. Ich hab schon einiges gefahren aber nie habe ich mich beim Bremsen so sicher gefühlt, wie auf der 1098. Es gab etliche haarsträubende Situationen aber das Teil kann mehr als ich. ...und irgendwann buche ich mir auch mal ein paar Trackdays und dann schaue ich mal, was das Hinterrad kann🙂 Bearbeitet 9. Oktober 2024 von steves duc
jhf Geschrieben 9. Oktober 2024 Geschrieben 9. Oktober 2024 vor 13 Stunden schrieb EricMad: also ich fahre bei allen meinen 5 Ducatis den Hinterreifen um gut 1000km länger, als den Vorderreifen Das ist bei mir genauso.
Leitwolf Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 Min. 2 Hinterreifen für 1 Vorderreifen, ausschließlich Renne.
todde574 Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 Die Weiterentwicklung bei den Reifen spielt auch eine Rolle. Da hat sich in den letzten 15 Jahren viel getan. M1/M3 waren hinten glatt und vorne spitz, nach 2500km. Dazu hat der 904er 2V gereicht. TC und AHK waren noch unbekannt. Nur die Bremsleistung hatten wir schon, P4 34/34. Also schonen die aktuelleren Bikes den hinteren Reifen mehr als früher, bei deutlich gestiegener Laufleistung der Reifen.
EricMad Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 vor 16 Stunden schrieb UweHD: Wieviele Kilometer fährst du dann mit einem Vorderreifen? ...ich rede jetzt nur vom Landstraßenbetrieb... Vorderreifen geht so im Schnitt 3500km (dann ist seitlich Schluß), der Hinterreifen letztens z.b. 848 waren bei 4700km die letzten kurzen seitlichen Rillen am S22 fast weg ! Laufflächenrillen wären aber noch gegangen, waren noch nicht am Indikator
motomio Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 vor einer Stunde schrieb Leitwolf: Min. 2 Hinterreifen für 1 Vorderreifen, ausschließlich Renne. Bei mir auch so. Seit eh und je. Ausschließlich Landstraßenhatz. 1
ducatist Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 Dass Ihr alle mehr HR als VR braucht, bedeutet lediglich, dass Euch Gas geben leichter fällt als bremsen. Liegt daran, dass Schlupf am HR für den geneigten Amateur leichter zu beherrschen ist als am VR. "Die meiste Zeit liegt auf der Bremse." Ralf 1
turbostef Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 vor 43 Minuten schrieb ducatist: Dass Ihr alle mehr HR als VR braucht, bedeutet lediglich, dass Euch Gas geben leichter fällt als bremsen. Liegt daran, dass Schlupf am HR für den geneigten Amateur leichter zu beherrschen ist als am VR. "Die meiste Zeit liegt auf der Bremse." Ralf Reden wir von Rennstrecke oder Landstraße? Auf der Landstraße geht es nicht um Zeit sondern um Spaß und um's überleben Aber selbst auf der Rennstrecke behaupte ich, dass die Vorderreifen selbst bei schnellen Fahrern länger halten als der Hinterreifen, Zumindest sehe ich meine Boxennachbarn den ganzen Tag Hinterreifen wechseln und nur selten Vorderreifen. Und die Jungs sind bei jeder Veranstaltung in den Top 5 wegen mir Top 10....
UweHD Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb EricMad: Vorderreifen geht so im Schnitt 3500km (dann ist seitlich Schluß), der Hinterreifen letztens z.b. 848 waren bei 4700km die letzten kurzen seitlichen Rillen am S22 fast weg ! Laufflächenrillen wären aber noch gegangen, waren noch nicht am Indikator Danke für die Rückmeldung. Ich wundere mich halt, dass mein Hinterreifen nach gut 3tkm auf der Lauffläche kurz vor den Indikatoren steht, obwohl ich die Kiste gewissenhaft 1.000km eingefahren habe (max 6.000 U/min und kein Vollgas) und auch sonst relativ zurückhaltend gefahren bin - zumal die 955'er V2 ja weder in der Leistung noch im Drehmoment nach heutigen Maßstäben extrem ist. Aber vielleicht täuscht das Gefühl auch und ich ziehe mehr am Hahn als ich dachte. Oder aber der Diablo Rosso Corsa ist hinten einfach so weich, dass da nicht mehr geht? Ich habe da leider keine weiteren Erfahrungen. Beginnender Schlupf am Hinterrad oder ein Ansprehen der DTC war mir nie bewusst aufgefallen. Bearbeitet 10. Oktober 2024 von UweHD
UweHD Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 vor 6 Stunden schrieb Leitwolf: Min. 2 Hinterreifen für 1 Vorderreifen, ausschließlich Renne. Darauf wird das bei mir auch hinauslaufen, bislang ausschließlich Landtrasse (auch keine Autobahn)
maddin Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 vor 2 Stunden schrieb turbostef: Reden wir von Rennstrecke oder Landstraße? Auf der Landstraße geht es nicht um Zeit sondern um Spaß und um's überleben Aber selbst auf der Rennstrecke behaupte ich, dass die Vorderreifen selbst bei schnellen Fahrern länger halten als der Hinterreifen, Zumindest sehe ich meine Boxennachbarn den ganzen Tag Hinterreifen wechseln und nur selten Vorderreifen. Und die Jungs sind bei jeder Veranstaltung in den Top 5 wegen mir Top 10.... LS mit der 1299: 2 Vorderreifen auf 1 Hinterreifen - allerdings der Supercorsa, der hat vorne eh weniger Material. Kam nie ernsthaft über 1.500 km damit RS mit der V4r: 3 Hinterreifen 1 Vorderreifen...
turbostef Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 vor einer Stunde schrieb maddin: RS mit der V4r: 3 Hinterreifen 1 Vorderreifen... @HF und Henri 1 Vorderreifen auf eine Saison 1
ducatist Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 vor 4 Stunden schrieb turbostef: Reden wir von Rennstrecke oder Landstraße? Auf der Landstraße geht es nicht um Zeit sondern um Spaß und um's überleben Wenn wir über Zeit reden, dann ganz klar Renne. Auf der LS hängt der HR-Verschleiß natürlich auch mit der verfügbaren Leistung zusammen. Der gleiche Reifen hält bei einem 70 PS-Mopped länger als beim 200+ PS-Ofen, selbst wenn der selbe Fahrer drauf sitzt. vor 4 Stunden schrieb turbostef: Aber selbst auf der Rennstrecke behaupte ich, dass die Vorderreifen selbst bei schnellen Fahrern länger halten als der Hinterreifen, Zumindest sehe ich meine Boxennachbarn den ganzen Tag Hinterreifen wechseln und nur selten Vorderreifen. Und die Jungs sind bei jeder Veranstaltung in den Top 5 wegen mir Top 10.... Ja, bei den Trainings brauchen alle mehr HR als VR. Ist bei mir Wanderdüne so und auch bei den schnelleren Amateuren. Wie das bei den Profis (und wirklich schnell sind ja nur die) aussieht, weiß ich nicht, da sind die Reifen auch sicher ganz anders. Ralf
lunschi Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 Ein wichtiger Einflussfaktor wäre auch der gefahrene (Kalt-) Luftdruck. Je weniger Druck um so höher natürlich der Verschleiß. Den müsste man bei solchen Vergleichen immer mit angeben. Kai 1
ducatist Geschrieben 10. Oktober 2024 Geschrieben 10. Oktober 2024 vor einer Stunde schrieb lunschi: Ein wichtiger Einflussfaktor wäre auch der gefahrene (Kalt-) Luftdruck. Je weniger Druck um so höher natürlich der Verschleiß. Den müsste man bei solchen Vergleichen immer mit angeben. Kai Klar, da hast Du Recht. Straße ist idR hinten mehr Druck als vorne, Renne umgekehrt. Ralf
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