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Quick Win's auf der Rennstrecke :D


turbostef

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vorsicht: Komplett sinnloser Thread :D 

Frage: Was sind eures Erachtens die "wichtigsten" Dinge, um auf der Strecke schneller zu werden?

Technisch, Fahrerisch usw.

Fahrerisch wäre meine Prio Liste

1. Fitness

2. Viel fahren

3. Eier :D 

Technisch:

1. Fahrwerk

2. Ergonomie

3. Moped (Elektronik, Power etc.)

 

An manchen Dingen kann man arbeiten, an anderen eher nicht.

Wenn man feststeckt: Was kann man "schnell" und "einfach" beheben, um aus einem Teufelskreis rauszukommen?

 

Und was kann man machen, wenn man wie ich bei der Ergonomie nur sagen kann "passt oder passt nicht" aber keine Ahnung hat in welche Richtung es gehen muss (Rasten hoch oder runter, Stummel rein oder raus Sitzhöhe usw.)

Gibt es da irgendwelche Richtwerte, wo man sich orientieren kann? Beinhaltung, wie müssen die Arme im Optimalfall angewinkelt sein usw.

 

Vom Fahrwerk müsste es eigentlich passen. Da waren jetzt der Meindl und der Michi dran. Michi meint das passt so. Ich kann auch nicht wirklich sagen, dass mich was stört. Und ehrlich gesagt vermute ich, dass es mehr am Fahrer als am Fahrwerk liegt. Investitionen ins Fahrwerk kann man sich also sparen.

 

Was sind also Dinge, die man auf die Schnelle ändern könnte, um was zu verbessern? Irgendwie muss ich mal ein paar Parameter verändern, um aus den Loch zu kommen.

 

Frei nach dem Motto: Dummheit ist es permanent das gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten :D

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb turbostef:

Vorsicht: Komplett sinnloser Thread :D 

Frage: Was sind eures Erachtens die "wichtigsten" Dinge, um auf der Strecke schneller zu werden?

Technisch, Fahrerisch usw.

Fahrerisch wäre meine Prio Liste

1. Fitness

2. Viel fahren

3. Eier :D 

Technisch:

1. Fahrwerk

2. Ergonomie

3. Moped (Elektronik, Power etc.)

 

An manchen Dingen kann man arbeiten, an anderen eher nicht.

Wenn man feststeckt: Was kann man "schnell" und "einfach" beheben, um aus einem Teufelskreis rauszukommen?

 

Und was kann man machen, wenn man wie ich bei der Ergonomie nur sagen kann "passt oder passt nicht" aber keine Ahnung hat in welche Richtung es gehen muss (Rasten hoch oder runter, Stummel rein oder raus Sitzhöhe usw.)

Gibt es da irgendwelche Richtwerte, wo man sich orientieren kann? Beinhaltung, wie müssen die Arme im Optimalfall angewinkelt sein usw.

 

Vom Fahrwerk müsste es eigentlich passen. Da waren jetzt der Meindl und der Michi dran. Michi meint das passt so. Ich kann auch nicht wirklich sagen, dass mich was stört. Und ehrlich gesagt vermute ich, dass es mehr am Fahrer als am Fahrwerk liegt. Investitionen ins Fahrwerk kann man sich also sparen.

 

Was sind also Dinge, die man auf die Schnelle ändern könnte, um was zu verbessern? Irgendwie muss ich mal ein paar Parameter verändern, um aus den Loch zu kommen.

 

Frei nach dem Motto: Dummheit ist es permanent das gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten :D

Wenn das Fahrwerk passt, passt es den für dich? Dreh doch mal selbst ein paar Klicks und spüre den Unterschied.
Ich hab den Unterschied gemerkt, als Andy das Fahrwerk gemacht hatte.
Oder fahr einfach mal bewusst langsam.
Ich kann nur von mir sprechen: Mir hat das Fahren im Regen viel gebracht. Weil man da vorsichtiger ist und alles langsamer macht.. dadurch bewusster.
Viel Fahren auf jeden Fall, aber auch mal außerhalb der Komfortzone. Schleiz ist nicht wirklich meine Strecke, aber gut zum lernen. Denn die ist eng, flüssig und man ist sehr aufmerksam, denn da möchte man nicht abfliegen.
So achtest du viel mehr auf das Mopped.
Ich, für meinen Teil, finde das Fahren hier auf dem Harzring super. Enge Kurven, keine Pause und es muss alles schnell gehen. So werden dann die Bewegungen zur Routine.
Und durch Wiederholungen wird man besser. Es "schleift" sich ein.
Alles, was einmal klappt, kann man durch Wiederholungen besser machen.
Nicht alles, es gibt eine Ausnahme. ..
Ich versuche auch langsam aus meine Touristen-Express- Zeiten raus zu kommen.
Und ich nutze dazu auch meine Kamera. Mit der GoPro war diese dann nur auf mich gerichtet. Entweder von hinten oder von vorn. So konnte ich das analysieren.
Die Insta 360 ist da wesentlich besser.
Nur meine Meinung.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb turbostef:

Frage: Was sind eures Erachtens die "wichtigsten" Dinge, um auf der Strecke schneller zu werden?

Technisch, Fahrerisch usw.

Fahrerisch wäre meine Prio Liste

1. Fitness

2. Viel fahren

3. Eier :D 

Technisch:

1. Fahrwerk

2. Ergonomie

3. Moped (Elektronik, Power etc.)

Vernünftige Fitness

viel fahren, idealerweise mit Instruktor / etwas schnelleren Leuten -> Eier, wenn man sieht, dass andere deutlich mehr reinlaufen lassen und/oder später bremsen als die eigene "Wohlfühlzone"

Fahrwerk (bei meinem Gewicht schon immer ein Thema, würde mir aber keine FGR oder TTX an die RR schrauben) und Ergonomie sollten zumindest weitestgehend passen, man sollte sich wohl fühlen am Bike um schnell fahren zu können

vor 24 Minuten schrieb turbostef:

Und was kann man machen, wenn man wie ich bei der Ergonomie nur sagen kann "passt oder passt nicht" aber keine Ahnung hat in welche Richtung es gehen muss (Rasten hoch oder runter, Stummel rein oder raus Sitzhöhe usw.)

Gibt es da irgendwelche Richtwerte, wo man sich orientieren kann? Beinhaltung, wie müssen die Arme im Optimalfall angewinkelt sein usw.

Hab ich auch keine Ahnung und hab bisher auch keine richtige Anleitung gefunden (Position Rasten und Stummel)

vor 24 Minuten schrieb turbostef:

Irgendwie muss ich mal ein paar Parameter verändern, um aus den Loch zu kommen.

Laptimer aus und nicht verkrampf auf "Zeitenjagt" gehen? Bin letztes Jahr mit abgenudelten Hinterreifen im Langstreckenrennen reihenweise nur knapp über meiner persönlichen Bestzeit gefahren udn hatte irgendwie nicht das Gefühl an meinem Limit zu fahren. Einfach viel Kopfsache, mit neuem Hinterreifen ging es dann im Sprintrennen wegen etwas Verkehr auch nur knapp schneller, vielleicht war ich auch wieder zu verkrampft, weil neuer Reifen = es MUSS schneller werden!?

EDIT: Vielleicht mal jemanden hinterher fahren lassen, der (etwas) schneller ist und sich Feedback holen?

Bearbeitet von Desmopatrick1199
Geschrieben

Viel fahren --> habe schon überlegt mir wieder ein Straßenmoped zu kaufen, um nicht immer wieder teilweise mehrere Wochen oder gar Monate überhaupt nicht gefahren zu sein.

Aber eigentlich will ich Straße nicht mehr....

Eventuell mal wieder Fahrrad draußen fahren statt im Studio? Aber die Geschwindigkeit auf dem Bike ist dann doch eine ganz andere. Wenn ich wie jetzt 2 Monate nicht gefahren bin, dann brauche ich mindestens 2 Turns, damit ich überhaupt wieder auf die Geschwindigkeit klar komme

 

Insta 360 --> wenn das Drecksding mal funktionieren würde, dann würde ich ja gerne mal filmen und mir die Videos anschauen :( 

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Desmopatrick1199:

Laptimer aus und nicht verkrampf auf "Zeitenjagt" gehen?

Ohne Laptimer...Ich habe meinen vor 2 Jahren abgebaut..
Zeiten schaue ich nach dem Turn an, nachdem ich alles fertig gemacht habe, mich ausgezogen (nur die Kombi), getrunken und mich hingesetzt habe.
Wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht.

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb turbostef:

nsta 360 --> wenn das Drecksding mal funktionieren würde, dann würde ich ja gerne mal filmen und mir die Videos anschauen :(

Das ist nach meiner Erfahrung auch ein Punkt der mind. latent stört, wie auch der Latimer. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb turbostef:

habe schon überlegt mir wieder ein Straßenmoped zu kaufen, um nicht immer wieder teilweise mehrere Wochen oder gar Monate überhaupt nicht gefahren zu sein.

Aber eigentlich will ich Straße nicht mehr....

Fahren hilft, aber das ist schon was anderes, außer man fährt mit dem Nagel im Kopf und weit außerhalb der STVO, gefährlicher ist es ohnehin! Fahre ca. 4-5000km Landstraße im Jahr mit der V4, aber ob mir das für die RS hilft, eher nicht!

Geschrieben

- Fitness ist eine Grundvoraussetzung. Je schneller du wirst, desto mehr Fitness brauchst du. Ich sag mal so, wenn ich 5 Sekunden langsamer fahre, kann ich auch 2 Stunden am Stück fahren. Wenn es auf zeit geht, bin ich froh, der turn ist rum.

- Fahrwerk. Nicht so viele Gedanken machen. Das passt schon

vor 26 Minuten schrieb Cokezero:

Oder fahr einfach mal bewusst langsam.
Ich kann nur von mir sprechen: Mir hat das Fahren im Regen viel gebracht. Weil man da vorsichtiger ist und alles langsamer macht.. dadurch bewusster.

- wofür soll das helfen? Sicher nicht dafür schneller zu werden. ich gehe davon aus, dass die Linie bei Stefanos im Wesentlichen stimmt. Das ist das einzige, was du aus dem Regenfahren mitnehmen wirst - und selbst das nicht, denn dort halte ich mich von den curbs fern, bremse ganz anders usw.
  Ich gebe dir aber insofern recht, als dass du nicht schneller wirst, wenn du dich immer am Limit bewegst. Du liegts dann vielleicht schneller...

- Ganze Strecke nutzen

- Einlenkpunkte und Bremspunkte bewusst machen, definieren und von dort bei 80% Rundenzeit starten. Dann schrittweise einzelne Kurven optimieren.

- Geduld haben. Heisst die Kurve fertig fahren, auf die Ausfahrt konzentrieren (Linie!), damit du auch wirklich beschleunigen kannst

- Ziele setzen für jeden turn. Nicht rausfahren ohne Plan, sondern bewusst etwas probieren (ohne dass du meinst, du musst eine bestimmte Zeit fahren)

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb turbostef:

Viel fahren --> habe schon überlegt mir wieder ein Straßenmoped zu kaufen, um nicht immer wieder teilweise mehrere Wochen oder gar Monate überhaupt nicht gefahren zu sein.

hilft nix

vor 2 Minuten schrieb bu2tler:

Das ist nach meiner Erfahrung auch ein Punkt der mind. latent stört, wie auch der Latimer. 

finde ich nicht. Kann dir schon helfen objektiv zu sehen, wo du fährst. Meist denkt man, man ist an den curbs und dann ist man doch wieder 1 m weg

Geschrieben

das kann dir vielleicht auch helfen:

Im Gegensatz zu gewissen deutschsprachigen Personen, die sich im Web gerne selbst reden hören, kommt der Dan straight auf den Punkt und erzählt die in 9 Minuten mehr als andere in 9 Stunden

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb 9to10:

das kann dir vielleicht auch helfen:

Im Gegensatz zu gewissen deutschsprachigen Personen, die sich im Web gerne selbst reden hören, kommt der Dan straight auf den Punkt und erzählt die in 9 Minuten mehr als andere in 9 Stunden

Sehr gutes Video!

Geschrieben

Also in Brünn kann ich sagen, dass die Linie nicht 100% passt. Der Exit aus Turn 3 war oft nicht optimal, obwohl ich zwischen Turn 2 und 3 nochmals Gas gegeben habe und dann in Turn 3 reingebremst habe.

Allerdings war ich entweder zu langsam (nicht genug reinlaufen gelassen) oder ich war links beim Ausgang nicht voll auf dem Curb (meistens soagr 2 Meter weg). Ich habe da viel probiert aber bin da nicht schlau draus geworden.

Manchmal das Gefühl gehabt, dass es passt aber der Laptimer zeigte bei der Zwischenzeit an, dass es langsamer war usw.

Also ein Instruktor hätte da geholfen denke ich.

In Mugello hingegen bin ich mir recht sicher, dass die theoretische Linie passt; ob es auch in der Praxis passt weil man Fahrfehler macht usw. sei mal dahingestellt, aber das merke ich dann selber, wenn die Linie nicht gepasst hat.

Nächste Strecke ist Red Bull Ring, die ich nicht wirklich schwer finde. Weiß nicht, ob es da Sinn macht einen Instruktor zu nehmen. Aber getreu dem Motto viel hilft viel werde ich es trotzdem probieren mit einem Instruktor.

Ich brauche einen Instruktor, der sich auch mit mir und dem Moped auseinandersetzt. Also wie sitze ich drauf, wie ist die Ergonomie usw. Da brauche ich definitiv Hilfestellung.

Das hat in dieser Form leider nur der Jürgen Fuchs so gemacht, der leider bei Rehm nicht zugegen ist. Einen Instruktor, der einfach nur vor mir herfährt und mich ein bisschen filmt bringt mir meistens wenig.

Ist halt echt lästig, wenn man selber keine Ahnung hat in welche Richtung man was probieren muss.

Ich hatte zB in Turn 1 in Brünn am Ausgang das Problem nochmals die Linie enger zu machen, damit der Exit perfekt passt. Von der Theorie weiß ich, wo ich langfahren müsste.

Problem ist, dass das Moped nicht da hinfährt, wo ich es hin haben will. Gleichzeitig bin ich mir aber sicher, dass es eher an der Fahrposition liegt als am Fahrwerk.

Teilweise habe ich versucht enger zu machen und habe dabei eher leichte Rutscher vorne gehabt, weil ich eher gedrückt habe als den Hangoff zu erhöhen usw.

 

Das Video schaue ich mir heute Abend an. Vielen Dank hierfür.

(Das mit dem Straßenmoped habe ich bereits befürchtet)

Geschrieben (bearbeitet)

Frag doch mal in Sachen Ergonomie und Sitzposition den Max oder Erik von TopSBK.
Laut denen und deren Podcast wird da sehr viel auf die Sitzposition geachtet. Da gibt es sogar einen Teil in deren Podcast Reihe.
Die Qualität der Podcasts ist oft nicht wirklich gut, die Themen aber schon.
Ich habe denen auch schon meine Hilfe zu den Podcasts angeboten, mal sehen, ob da was kommt...

 

Mir hat Philipp Hafeneger sehr geholfen.
ist bei meinen Bummelzeiten nicht mit dir vergleichbar, aber ein Ansatz eventuell..

Oder nimm den Fuchs als persönlichen Instruktor:

https://www.fuchs-rideeasy.de/fuchs-ride-easy-intensivtraining/termine/

 

Bearbeitet von Cokezero
Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb turbostef:

der leider bei Rehm nicht zugegen ist.

macht der Mauro doch auch

 

vor 45 Minuten schrieb turbostef:

Problem ist, dass das Moped nicht da hinfährt, wo ich es hin haben will.

weil du mit Sicherheit "schnell" sein wolltest und deswegen ans Gas gehst, statt nochmal etwas zuzumachen. Dann lenkt der Bock eigentlich schon von allein ein und du kannst kurz darauf voll ans Gas gehen

Bearbeitet von 9to10
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb turbostef:

Also in Brünn kann ich sagen, dass die Linie nicht 100% passt. Der Exit aus Turn 3 war oft nicht optimal, obwohl ich zwischen Turn 2 und 3 nochmals Gas gegeben habe und dann in Turn 3 reingebremst habe.

meinst du wirklich 3 oder die 4? Die 2 ist der leichte Linksknick nach der 1 

mgp_cz_2011.gif

Geschrieben

den wichtigsten Aspekt habt ihr alle noch nicht erwähnt: CARBON CARBON CARBON 

Es kann doch nicht ernsthaft der Fahrer schuld sein - Ironie aus....

 

Hab von Troy Corser gelernt - immer einen Schritt zurück gehen, wenn man schneller werden will. Also analysieren, Verbesserung identifizieren und dann langsamer fahren um Kapazitäten für die Änderung zu haben. Mit einer Kurve oder Passage anfangen, und sich darauf konzentrieren.

Mein häufigster Linienfehler: zu früh einlenken, zu wenig Geduld. Ich treffe dann die Punkte aber aus dem falschen Winkel. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb 9to10:

finde ich nicht. Kann dir schon helfen objektiv zu sehen, wo du fährst. Meist denkt man, man ist an den curbs und dann ist man doch wieder 1 m weg

Wenns funktioniert ja, jedoch schieb @turbostef

vor 1 Stunde schrieb turbostef:

wenn das Drecksding mal funktionieren würde

Und in diesem Fall stört das Ding. 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb 9to10:

macht der Mauro doch auch

 

weil du mit Sicherheit "schnell" sein wolltest und deswegen ans Gas gehst, statt nochmal etwas zuzumachen. Dann lenkt der Bock eigentlich schon von allein ein und du kannst kurz darauf voll ans Gas gehen

Ganz ehrlich. Jürgen Fuchs war next Level. Mauro fährt vor einem, hinter einem und filmt dabei und dann wird noch nachbesprochen. Also deutlich mehr als andere.

Aber Jürgen Fuchs war der einzige, der sich mein Moped angeschaut hat, wie ich drauf sitze, konkrete Tipps zur Sitzhöhe, Stummel usw. gegeben hat usw.

Mauro macht es aber auch nicht schlecht. Denn schnappe ich mir am RBR

 

Zum Thema Gas. Ich habe ganz bewusst versucht die Rollphasen zu minimieren und habe versucht tief reinzubremsen (was in Brünn tatsächlich nicht gut geklappt hat) und direkt nach dem Bremse das Stützgas anzulegen.

An der konkreten Stelle in Turn 1 in Brünn war ich nur am Stützgas und habe ganz bewusst darauf geachtet nicht Gas zu geben sondern mit Stützgas weiter reinzuziehen. Ich kann aber nicht ausschließen, dass das Stützgas doch etwas "mehr" war. Gewollt habe ich es aber nicht.

vor 13 Minuten schrieb 9to10:

meinst du wirklich 3 oder die 4? Die 2 ist der leichte Linksknick nach der 1 

mgp_cz_2011.gif

Ja gut. Bei mir war Turn 2 dann 3 :D Mit Turn 2 / 3 meinte ich die links rechts Kombination, die oben dann Turn 3/4 ist

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb maddin:

Mein häufigster Linienfehler: zu früh einlenken, zu wenig Geduld. Ich treffe dann die Punkte aber aus dem falschen Winkel. 

Willkommen im Club. Ich glaube das mache ich auch. Exakt so :D

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb maddin:

den wichtigsten Aspekt habt ihr alle noch nicht erwähnt: CARBON CARBON CARBON 

Es kann doch nicht ernsthaft der Fahrer schuld sein - Ironie aus....

Sehe ich auch so. Deswegen habe ich gerade bei WRS das komplette Carbon Paket bestellt. Inklusive Carbon Unterhose :D

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb turbostef:

Mauro macht es aber auch nicht schlecht. Denn schnappe ich mir am RBR

man muss halt mit ihm reden und sagen, was man von ihm will 😉 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb maddin:

den wichtigsten Aspekt habt ihr alle noch nicht erwähnt: CARBON CARBON CARBON 

Es kann doch nicht ernsthaft der Fahrer schuld sein - Ironie aus....

Natürlich, weil mit nem WSBK oder MotoGP Bike könnte von uns jeder so schnell fahren 😂 Viel Carbon, sündhaftteure Fahrwerkskomponenten und Motortuning und Auspuffanlagen bis zum Abwinken machen schnell, nicht das Fahrkönnen, das kommt nur dadurch und dann von alleine 🤣

EDIT: These ist "leider" sofort widerlegt, wenn mir jemand bei nem Event (also kein Profi) mit ner ausgelutschten 600er "um die Ohren fährt"...oder mein Kumpel mit der GSX-R 750 K6? wieder schneller ist.

Bearbeitet von Desmopatrick1199
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb turbostef:

nd habe ganz bewusst darauf geachtet nicht Gas zu geben sondern mit Stützgas weiter reinzuziehen.

Ich habe echt ein Problem mit "Stützgas". Da versteht zum einen jeder was anderes darunter. Was genau meinst jetzt du? Du schreibst "nicht Gas zu geben" und dann was von Stützgas. Was soll das in dem Zusammenhang sein, was genau machst du?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Desmopatrick1199:

Natürlich, weil mit nem WSBK oder MotoGP Bike könnte von uns jeder so schnell fahren 😂 Viel Carbon, sündhaftteure Fahrwerkskomponenten und Motortuning und Auspuffanlagen bis zum Abwinken machen schnell, nicht das Fahrkönnen, das kommt nur dadurch und dann von alleine 🤣

EDIT: These ist "leider" sofort widerlegt, wenn mir jemand bei nem Event (also kein Profi) mit ner ausgelutschten 600er "um die Ohren fährt".

Gegenthese: Ich stellte in Brünn die Behauptung auf, dass ich am Fahrwerk nix zu bemängeln habe und deswegen eine bessere Gabel usw. bei mir keinen Sinn macht. Michi meinte dann nur lapidar "du kennst halt das andere (bessere) nicht".

Aber der spürt auch, wenn die Hinterrad Felge nicht korrekt gewuchtet ist. Ich würde vermutlich den Unterschied zwischen einer FGR und einer Hyosung Gabel nicht spüren :D

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb 9to10:

Ich habe echt ein Problem mit "Stützgas". Da versteht zum einen jeder was anderes darunter. Was genau meinst jetzt du? Du schreibst "nicht Gas zu geben" und dann was von Stützgas. Was soll das in dem Zusammenhang sein, was genau machst du?

Man soll ja die Rollphasen so klein wie möglich halten. Ergo vom tiefen reinbremsen in die Kurve am Scheitel dann die Bremse komplett aufmachen und dann direkt das Gas anlegen = Stützgas. Mit Stützgas dann die Linie so lange halten oder anpassen bis man dann rausbeschleunigt. Rausbeschleunigen erst dann, wenn man das Gas kontinuierlich in einem Rutsch voll aufmachen kann (nicht abrupt).

Mit Stützgas meine ich also, dass ich in Turn 1 solange reinbremse bis ich genug Geschwindigkeit abgebaut habe und dann (weil die Kurve so lang ist) mit Stützgas an den rechten Curb ranfahre bis ich aufrichten und beschleunigen kann.

Ich gebe also nur Stützgas und beschleunige nicht wirklich auf diesen paar Metern. Nach meinem dafürhalten sollte ich dann aber in der Lage sein mit Stützgas die Linie auch enger machen zu können.

Midcorner dann volle Schräglage und dann wieder aufrichten und dann das Gas in einem Rutsch auf 100%. So in etwa

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb turbostef:

Vorsicht: Komplett sinnloser Thread :D

Keineswegs.
Ich lese hier alles mit und reflektiere mich selbst, wie ich fahre.
Das Video von @9to10 fand ich super und ich habe mich in allen 5 Punkten gesehen.
 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb turbostef:

Man soll ja die Rollphasen so klein wie möglich halten. Ergo vom tiefen reinbremsen in die Kurve am Scheitel dann die Bremse komplett aufmachen und dann direkt das Gas anlegen = Stützgas. Mit Stützgas dann die Linie so lange halten oder anpassen bis man dann rausbeschleunigt. Rausbeschleunigen erst dann, wenn man das Gas kontinuierlich in einem Rutsch voll aufmachen kann (nicht abrupt).

Mit Stützgas meine ich also, dass ich in Turn 1 solange reinbremse bis ich genug Geschwindigkeit abgebaut habe und dann (weil die Kurve so lang ist) mit Stützgas an den rechten Curb ranfahre bis ich aufrichten und beschleunigen kann.

Ich gebe also nur Stützgas und beschleunige nicht wirklich auf diesen paar Metern. Nach meinem dafürhalten sollte ich dann aber in der Lage sein mit Stützgas die Linie auch enger machen zu können.

Midcorner dann volle Schräglage und dann wieder aufrichten und dann das Gas in einem Rutsch auf 100%. So in etwa

Nennt man dann Pic-up, also aufrichten durch z.B. Zug am Lenker, und Vollgas zum stabilisieren, während der Oberkörper noch unten bleibt. Macht man, wenn die gerade sichtbar wird, also man Vollgas geben kann. Nicht der ist schnell der früh am Gas ist, sondern der, der früh Vollgas geben kann. Jetzt kommt der Meindl dazu und sagt: vor dem Pic-up - also Stützgasphase ca. 10% Drosselklappe - auf ca. 30% gehen, damit der Reifen mehr schlupf aufbaut und grip generiert. Heck driftet auch mehr, und lenkt damit schneller auf die gerade - so die Theorie. hatte ich mir für diese Saison vorgenommen auszuprobieren/ranzutasten. Ich komme aus den beiden Schikanen in Brünn und OSL und NBR schlecht raus. ist meine Mega Baustelle. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.6.2024 um 09:52 schrieb 9to10:

das kann dir vielleicht auch helfen:

Im Gegensatz zu gewissen deutschsprachigen Personen, die sich im Web gerne selbst reden hören, kommt der Dan straight auf den Punkt und erzählt die in 9 Minuten mehr als andere in 9 Stunden

Sehr interessantes Video. Bringt es gut auf den Punkt. Theoretisch nichts neues. An der Umsetzung hapert es aber :D

Brünn Turn 1 habe ich locker 50 Meter Rollphase, weil mein Hirn es einfach nicht fertig bringt später zu bremsen... 

Bei 200 Meter gehe ich vom Gas bei 150 fange ich aber erst an zu bremsen.....Und obwohl ich dann am Kurveneingang trotzdem zu langsam bin bringe ich es dann in der nächsten Runde nicht hin später zu bremsen....

Ich fahre zu viel nach Gefühl und bei 200 Meter vom Gas zu gehen fühlt sich "richtig" an (ist es aber nicht :D )

Das kranke ist, dass es nicht mal was bringen würde, wenn man dann einfach bei 200 Meter wenigstens direkt bremst, aber dafür leichter, um wenigstens nicht ganz so viel Zeit zu verlieren (denn dann wäre ich viiiiel zu langsam am Kurveneingang)

 

Fazit: Zu wenig Eier :D 

 

In Turn 1 liegen locker 2 Sekunden :(

 

Ich habe auch festgestellt, dass ich dadurch, dass ich mit allem zu langsam bin (erst vom Gas, dann rollen, dann mal bremse, und DANN erst anfangen runterzuschalten) auch in die "Gefahr" komme bei leichter Schräglage noch runterschalten zu müssen in dieser Kurve. Theoretisch könnte man das alles easy auf der Geraden machen von 5 auf 3 runterzuschalten.

Weil der Film aber zu langsam läuft bei mir muss ich in 3 schon halber am Kurveneingang runterschalten, was mein Hirn auch nicht wirklich gut findet (wir reden von 5 Grad Schräglage wenn überhaupt).

Als ich es dann mal musste, weil ich später auf der Bremse war, habe ich gemerkt, dass das locker geht und keine Unruhe ins Fahrwerk bringt (Anti Hopping Kupplung sei dank). 

 

Die Fehler potentieren sich also zusammen und führen zu massivem Zeitverlust allein in einer Kurve.

 

Witzigerweise raffe ich auch die letzte Kurve auf S/Z nicht. Die macht ja auf und jeder sagt die ist einfach zu fahren. Ich bin entweder zu spät am Gas oder ich rumpel rechts über den Curb :D

Und anstatt sich einen Punkt zu merken, ab dem man aufrichten und beschleunigen kann, eiere ich nach Gefühl da rum und warte darauf Gas zu geben.

 

Brünn und ich.....

Bearbeitet von turbostef
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb turbostef:

Sehr interessantes Video. Bringt es gut auf den Punkt. Theoretisch nichts neues. An der Umsetzung hapert es aber :D

Brünn Turn 1 habe ich locker 50 Meter Rollphase, weil mein Hirn es einfach nicht fertig bringt später zu bremsen... 

Bei 200 Meter gehe ich vom Gas bei 150 fange ich aber erst an zu bremsen.....Und obwohl ich dann am Kurveneingang trotzdem zu langsam bin bringe ich es dann in der nächsten Runde nicht hin später zu bremsen....

Witzigerweise raffe ich auch die letzte Kurve auf S/Z nicht. Die macht ja auf und jeder sagt die ist einfach zu fahren. Ich bin entweder zu spät am Gas oder ich rumpel rechts über den Curb :D

Und anstatt sich einen Punkt zu merken, ab dem man aufrichten und beschleunigen kann, eiere ich nach Gefühl da rum und warte darauf Gas zu geben.

 

Brünn und ich.....

...gleiches Problem. Gas raus, mal schauen was hier denn so alles los ist, und ach ja da haben wir ja schon den Bremspunkt. Wer das hinbekommt, ist auch auf der Speed-trap Mugello ganz oben. Die messen auch sehr weit hinten. 

Brünn letzte Kurve: meist zu früh beim einlenken, komme da auch oft innen auf den Curb, fixiere die Tribünen auf der linken Seite + Brücke an. Sobald Tribüne sichtbar-Hahn auf. Dabei darf man nicht im zu flachen Winkel an den curbs Langeiern. 

Geschrieben
Am 18.6.2024 um 02:46 schrieb turbostef:

Fahrerisch wäre meine Prio Liste

1. Fitness

2. Viel fahren

3. Eier :D 

Ich würde mal sagen, die Liste müsste umgedreht werden, denn mit dicken Eiern kann man so einiges anderes kompensieren.

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Desmopatrick1199:

Aber man findet sich sicherlich auch häufig(er) im Kiesbett wieder...

Klar, aber das bringt das Fahren am Limit so mit sich - und ohne dicke Eier ist man davon I.A. weit(er) entfernt.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb jhf:

Klar, aber das bringt das Fahren am Limit so mit sich - und ohne dicke Eier ist man davon I.A. weit(er) entfernt.

dann muss der Stefanos seine Erbsen irgendwie noch aufblasen :D 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb jhf:

Klar, aber das bringt das Fahren am Limit so mit sich - und ohne dicke Eier ist man davon I.A. weit(er) entfernt.

Ich spreche jetzt nur für mich: Ich möchte gar nicht am (oder über dem) Limit fahren und mich trotzdem möglichst verbessern. -> Linie, Einlenkpunkte und Bremspunkte verbessern.

Ich fahre häufig in Most, kenne dort meine "Baustellen" (Hauptsächlich: Bremspunk Ende Start-Ziel, keine Rollphase, später richtig bremsen) und versuche an denen zu arbeiten um die Rundenzeit noch etwas verbessern zu können. Wobei ich mit dem was mittlerweile möglich ist zufrieden bin, hätte mir das jemand vor paar Jahren gesagt...aber gut, man möchte ja immer mehr...

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb 9to10:

dann muss der Stefanos seine Erbsen irgendwie noch aufblasen :D 

Das schlimme ist ja, dass ich in jungen Jahren ziemlich furchtlos war. Man wird halt älter :D

Grundsätzlich sehe ich es wie Patrick. Man sollte sich dem Limit eher von unten annähern. Dummerweise wäre es ja problemlos möglich später zu bremsen. Aber der Kopf macht einfach nicht mit.

Ein Faktor ist halt auch, dass man zu selten fährt. Die Geschwindigkeiten sind je nach Strecke schon extrem hoch. Solche Geschwindigkeiten hat man halt selten bis nie im Alltag.

Und wenn man dann auf der Renne ist, dann soll der Kopf direkt ohne Probleme damit klar kommen?! 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb turbostef:

Grundsätzlich sehe ich es wie Patrick. Man sollte sich dem Limit eher von unten annähern. Dummerweise wäre es ja problemlos möglich später zu bremsen. Aber der Kopf macht einfach nicht mit.

Ich gehe leider auf die 40 zu, früher wäre ich nem schnelleren einfach hinterher gefahren, Augen zu und durch - geht nicht mehr! Wohlfühlzone überwinden ist schwer, auch wenn man weiß, man kann hier und da problemlos später bremsen usw.

Fahre jetzt seit 2019, mein Kumpel (GSXR750) auch, der war anfangs immer schneller als ich, mittlerweile ziemlich gleich, hat sich aber fast jedes Wochenende abgelegt, zum Glück nie was ernsteres, aber er ist auch 9 Jahre jünger, da wäre mir auch "alles" egal gewesen.

Geschrieben

So war es bei mir auch. Früher war ich wie ein Pitbull. Einmal am Hinterrad des anderen ist man mich kaum noch losgeworden.

Jetzt ist es eher genau andersrum. Wenn der vordere schneller ist, dann sagt der Kopf "ach lass mal gut sein" :D

Mittlerweile kann ich dann nicht mal mehr dem Instruktor hinterherfahren. Manchmal im Rennen, wenn ich mich gut fühle, dann beiße ich noch und dann purzeln die Zeiten.
Aber immer häufiger ertappt man sich, wie man selber Ausreden such nur um die "Jagd" abbrechen zu können :D 

Oder kurzum: Die Comfort Zone zu verlassen erfordert deutlich mehr Überwindung als früher

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb turbostef:

Oder kurzum: Die Comfort Zone zu verlassen erfordert deutlich mehr Überwindung als früher

Und das definiere ich, als „dicke Eier haben“ - man weiß genau wo was geht, traut sich aber nicht, dies umzusetzen. 🥲

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb turbostef:

Grundsätzlich sehe ich es wie Patrick. Man sollte sich dem Limit eher von unten annähern. Dummerweise wäre es ja problemlos möglich später zu bremsen. Aber der Kopf macht einfach nicht mit.

Ja gut, ich gehe mal davon aus, dass du nicht nur triebgesteuert bist, sondern auch bewusst Entscheidungen triffst. 
Und Brünn Start-Ziel ist doch eigentlich ganz easy. Du hast das 200er-Schild kurz vor der Brücke. Da fängst du mal an. Wenn du feststellt "oh, viel zu früh", dann an der Brücke selbst, also bei ca. 180m. Next step beim Beginn der curbs aussen = 150m (da sind die Eier aber schon dick, wenn du wirklich mit Speed ankommst. Auf der Geraden hast du noch Zeit zu schauen, wie schnell du bist, so dass du in etwa immer mit gleichem Speed ankommst. Klar, ein wenig mühsam und die fährst am ersten Tag sicher keine Bestzeit, aber auf Dauer gesehen, sollte das schon den gewünschten Effekt bringen.

Kannst dich natürlich auch an Lorenzo orientieren:

 Oder besser eine langsame Runde vom Carsten von 2019 mit 2016 (deiner Zielzeit)
 

 

Geschrieben

Kauf Dir ein Bike wo es scheiss egal ist, wenn die Kiste mal im Kies landet. 
So kannst Du dich mal richtung Grenzbereich rantasten und die Grenzen austesten. 
 

Wie willste schneller werden wenn Du nicht weisst wo die grenzen von Reifen und den gesamten rest liegen?

ich behaupte mal so fährt man immer in der eigenen wohlfühlzone rum und machts nur minimal fortschritte. 

In meiner downhill renn zeit habe ich die grössten fortschritte gemacht. Als ich bewusst sachen probiert habe und halt das risiko eingegangen bin heftig auf die schnauze zu fliegen. Was leider auch oft passiert ist aber dann wusste was geht und was nicht 🤣
 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Cityfoxxx:

Kauf Dir ein Bike wo es scheiss egal ist, wenn die Kiste mal im Kies landet.
 

Ich habe so ein Bike, wo es egal ist. Das Ding nutze ich im Regen.
Aber: Die Karre ist mir egal, aber eben nicht mein Körper. Wenn man eine Bodenprobe nimmt, kann das schon weh tun.  Das habe ich schon durch, möchte das nicht noch einmal haben.
und deshalb werde ich auch immer etwas vorsichtiger fahren und nicht so schnell sein.
Für mich liegt das Augenmerk auf dem Spaß.
 

vor 16 Stunden schrieb Desmopatrick1199:

Ich gehe leider auf die 40 zu,

Bin der 40 auch näher als der 30. 😉
Ich hab 2018 angefangen, mit 50 Jahren...
Da ist im Kopf nicht mehr alles so locker.

vor 16 Stunden schrieb Desmopatrick1199:

Wohlfühlzone überwinden ist schwer, auch wenn man weiß, man kann hier und da problemlos später bremsen usw.

Je älter man wird, desto fester sitzt man da drin.
Und es kostet Überwindung, da raus zu kommen.
Ich für mein Teil bin schon froh, wenn ich mich mal etwas verbessere.

Wenn ich alles heile nach Hause bekomme, mich und das Mopped, meinen Spaß hatte... dann hat sich das alles gelohnt.


 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Cityfoxxx:

Kauf Dir ein Bike wo es scheiss egal ist, wenn die Kiste mal im Kies landet. 
So kannst Du dich mal richtung Grenzbereich rantasten und die Grenzen austesten. 

 

geht auch nur wenn du Beamter bist, und es egal ist, ob du am nächsten Tag arbeiten kannst oder nicht. Es mag zwar der schnellere Weg sein, aber mir fehlt der Respekt vor Leben und Gesundheit. zum Glück sind immer weniger dieser Typen unterwegs, denen es egal ist, ob sie dich abräumen oder nicht. 

Bisher hab ich es geschafft mich ohne Sturz und gefühlt hohes Risiko jedes Jahr um 1 - 2 Sekunden zu steigern auch mit 50+. Und da das bisher ohne Carbon-mania ging, hab ich da ja noch Reserven für die Zukunft... Eigentlich gibt es nur 1 Strecke, auf der ich mich an meinem Limit bewege - NBR. Und da ging es letztes Jahr auch noch von 2.14 auf 2.12. Da ich im Moment nicht so fit bin Kopf+Körper, wird es dieses Jahr wohl nur eine relaxte 2:14 mit Spass. Brünn wären noch Reserven in die 2:15. Mal schauen.

Ein Grund für Verbesserungen bei mir: Video an Board, und im Winter schauen wo die Fehler liegen. Und mit den Gängen arbeiten - in den 2. statt 3. und jetzt am NBR am Ende in den 1.

Bearbeitet von maddin
Geschrieben

In den Videos oben erkenne ich schon den einen oder anderen Linienfehler. Aber so ganz daneben fahre ich nicht wirklich.

Nach langem überlegen würde ich sagen, dass das Problem die Bremszone ist. Ich muss einfach darauf achten mir genaue Bremspunkte zu setzen und diese peau a peau nach hinten zu versetzen

Das Bedarf, dass man auch konzentriert und zielgerichtet an den Schwachstellen arbeitet und nicht nur "rumfährt"

Und das wird eine Herausforderung. Ich habe so extrem viel Stress bei der Arbeit, dass ich die Trackdays derzeit einfach nur als Auszeit von der Arbeit sehe.

Und so fahre ich dann halt auch. Einfach nur Moped fahren ohne Stress.

Ergo habe ich folgende 2 Möglichkeiten:

1. So weitermachen in der Comfortzone und die Erwartungshaltung runterschrauben

oder

2. zielgerichtet an den Schwachstellen arbeiten und den mentalen "Stress" auf sich nehmen

 

Der nächste Termin ist in in ca. 4 Wochen am Red Bull Ring. Da bietet sich Alternative 2 dann an, weil es direkt danach in den Familienurlaub geht. Das Thema Stress sollte dann also gemindert sein.

Und da ich letztes Jahr das erste mal am RBR war und kaum zum fahren gekommen bin, sollte auch genug Potential da sein, um sich automatisch zu verbessern

 

Zumindest Turn 1 am RBR bietet sich ja dafür an Bremspunkte zu üben, da es da genug Auslauf gibt und zudem geht es ja Bergauf.

 

We will see

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Cityfoxxx:

Kauf Dir ein Bike wo es scheiss egal ist, wenn die Kiste mal im Kies landet. 
So kannst Du dich mal richtung Grenzbereich rantasten und die Grenzen austesten. 
 

Daran liegt es nicht. Wie die anderen bereits gesagt haben: Gesundheit ist wichtiger. Wenn ich die Pani ablege, dann ärgere ich mich vielleicht eine Woche und das war's dann

Geschrieben

Der erste Quick Win sind Reifen

 

Kein Sturz ist so billig wie ein neuer Reifen, das macht im SChädel auch genug Platz für sonstiges Denken.

 

Da kann man eine Sache ausklammern, REIFEN!

 

In meinen Anfangszeiten, bin ich auf ollem Material rumgerutscht.. udn natürlich gings da nicht vorwärts in den Rennen, eher seitwärts, oft genug.

 

Seitdem ich Dunlop fahre, (Quasi seit es den KR gibt) habe ich das Thema Reifen einfach ausgeklammert.

Hat nur ein paar Jahre gedauert zu wissen, dass ich nicht Reifentester sein will.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb UXO:

Der erste Quick Win sind Reifen

 

Kein Sturz ist so billig wie ein neuer Reifen, das macht im SChädel auch genug Platz für sonstiges Denken.

 

Da kann man eine Sache ausklammern, REIFEN!

 

In meinen Anfangszeiten, bin ich auf ollem Material rumgerutscht.. udn natürlich gings da nicht vorwärts in den Rennen, eher seitwärts, oft genug.

 

Seitdem ich Dunlop fahre, (Quasi seit es den KR gibt) habe ich das Thema Reifen einfach ausgeklammert.

Hat nur ein paar Jahre gedauert zu wissen, dass ich nicht Reifentester sein will.

Da hast du dem Grunde nach recht aber am Material scheitert es bei mir nicht :D

Ich fahre Pirelli Big Size. Den vorderen fahre ich nur 2 Hinterreifen und den hinteren Wechsel ich auch eher früh als spät.

Dazu fahre ich maximal SC1, gerne auch SC0 und auch SCX bin ich schon gefahren :D

Der Pirelli bietet mir auch die Stabilität, die ich brauche. Ein Ausflug zu Michelin war nicht wirklich meins.

Klar, der VR dürfte etwas handlicher sein und die Laufleistung ist auch nicht optimal bei Pirelli aber ich fahre jetzt seit ich die V4 habe ausschließlich Pirelli Big Size und komme gut damit zurecht

Geschrieben (bearbeitet)

Dann hast du schon einen Quick Win

 

Wenn du schneller werden willst, musst du Rennen fahren. 

 

Egal von wo du startest, der vor dir ist einen Tacken schneller und der hinter dir will auch an dir vorbei.

Bearbeitet von UXO
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb UXO:

Dann hast du schon einen Quick Win

 

Wenn du schneller werden willst, musst du Rennen fahren. 

 

Egal von wo du startest, der vor dir ist einen Tacken schneller und der hinter dir will auch an dir vorbei.

Ich fahre eigentlich immer die Rennen mit. Teilweise dann sogar 2 am Tag. Nur Langstreckenrennen mag ich nicht wirklich. Das ist mir viel :D

In letzter Zeit tendiere ich halt dazu mich nicht ziehen zu lassen sondern eher den vor mir ziehen zu lassen :D

Aber klar, wenn man gut drauf ist und es "fühlt", dann ist es immer ein Vorteil, wenn der vor einem schneller ist und man versucht dran zu bleiben

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb turbostef:

Ich fahre eigentlich immer die Rennen mit. Teilweise dann sogar 2 am Tag. Nur Langstreckenrennen mag ich nicht wirklich. Das ist mir viel :D

In letzter Zeit tendiere ich halt dazu mich nicht ziehen zu lassen sondern eher den vor mir ziehen zu lassen :D

Aber klar, wenn man gut drauf ist und es "fühlt", dann ist es immer ein Vorteil, wenn der vor einem schneller ist und man versucht dran zu bleiben

was dazu führen kann, dass du schneller wirst, aber nicht zwingend nachhaltig. Ist die Referenz vorne weg, verfällst du u.U. wieder in die gleichen Muster und kannst die Rundenzeit allein nicht reproduzieren.
Dann stehst du da und klopfst dir selbst auf die Schulter, weil die Rundenzeit 1 Sekunde schneller ist, aber eventuell ist das Selbstbetrug, weil du die Zeit alleine nicht zustande bringst.

Am Ende hast du die oben von dir beschriebenen Möglichkeiten. So weitermachen und deinen Anspruch reduzieren oder ernsthaft daran arbeiten. Alles dazwischen ist vielleicht das wahre Leben, aber weder Fisch noch Fleisch :D
(hm, gibt's  den Spruch auch in vegan?)



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