ThorstenVR Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Ich würd zu gern bei Ducati 4 U dabeisein.. Aber hab etwas bedenken wegen einem Sturz. Da zahle ich eine menge Kohle jedes Jahr für die Vollkasko und dann leg ich sie auf der Renne hin und... Ducati 4 U ist aber ein Fahrertraining.Liegt da der Sachverhalt anders ?!
Steini Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Ich glaube auf der Renne bezahlt keine Versicherung Ist das dein erstes mal Renne??? Da würde ich erstmal mit Intruktorgruppe (den ersten Tag) fahren Und ne Rennverkleidung dranschrauben+Rennreifen Keine PPs oder sowas
ThorstenVR Geschrieben 10. April 2009 Autor Geschrieben 10. April 2009 Hab mal gelesen das ein Fahrertraining was anderes ist ... keine ahnung Ja erstes mal Renne
Joe-der Eine Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Das ist ein weites Feld.... Ich hatte letztes Jahr bei D4U einen bösen Unfall. Die Sache ist immer noch nicht ausgestanden. Geh mal davon aus, dass die Versicherung nicht zahlen wird! Wenn Du Geld haben möchtest, wirst Du um einen Rechtsstreit nicht herum kommen. Ausgang ungewiss. Es gibt Urteile in jede Richtung. Letztendlich entscheidet der jeweilige Richter individuell. Rennstrecke ist Rennstrecke und trotz Haftungsverzicht und "...nicht zur Erreichung von Höchstgeschwindigkeit" gelten hier andere Regeln als im Strassenverkehr (rechts überholen, Abstand, etc...) Wenn Du dort einen Schaden hast, selbst verschuldet oder nicht, ist es sehr, sehr schwer, den Schaden von jemandem Anderen ersetzt zu bekommen. Und besonders heikel ist es, wenn jemand böse verletzt wurde und/oder dauerhafte Schäden zurück bleiben (Berufsunfähigkeit, Pflegefall...). Da entwickeln die Versicherungen sehr viel Fantasie. Darüber macht sich auch eigentlich keiner auf der Rennstrecke Gedanken... Joe
Philipp v Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 @ductucandi: warum keine PPs oder sowas???
Gast Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Hi. Weil solche Reifen (PiPo, BT016, Sport Attack u.ä.) i.d.R. auf der Rennstrecke zu warm werden und nicht mehr richtig funktionieren (anfangen zu schmieren etc.). Aber für erste Gehversuche auf der Renne und evtl. sogar in einer instruktorengeführten Gruppe reicht auch ein PiPo. Ich bin mit Brückensteinen BT010, Michelin Pilot Sport und Pilot Power in Instruktorengruppen gefahren und das ging gut. Allerdings sollten die Aussentemperaturen nicht gerade bei 35 Grad liegen. Gruß René.
Philipp v Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Also doch lieber die normalen Reifen! wie Du schreibst!! Ich kann für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer keine Slicks empfehlen!! die funktionieren nur in einem kleinen Temp. Fenster und sind daher meist zu kalt.
Gast Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Hi. sehe ich auch so. Slicks sind in vielen Situationen mit Vorsicht zu geniessen und nur was für die richtig schnellen Jungs, die genau wissen, was sie tun. Die Hinterreifen sind bei den modernen Leistungsdaten der Maschinen wohl eher weniger das Problem, aber einen Vorderslick auf Temperatur zu bekommen, da gehört schon was dazu! Und ohne Reifenwärmer geht da sowieso nix. Ich finde für den Hobbyrennstreckenfahrer sind Reifen vom Schlage eines Brückenstein BT002 oder jetzt BT003 oder eben das Pendant von Michelin, Conti, Metzeler, Pirelli usw. eine gute und völlig ausreichende Wahl im Trockenen. Ich für meinen Teil werde diese Saison den BT003 Racing Street für den Kringel kaufen. Der hat sogar Straßenzulassung und ich kann ihn vor oder nach einem Training auf der Straße an- oder abfahren. Für die Straße versuche ich mal den Conti Sport Attack und den nehme ich dann auch mit zur Rennstrecke, für die evtl. nasse Strecke. Obwohl ich auf nasse Rennstrecke eigentlich gar keine Lust habe und dann lieber im Fahrerlager umher stiefele, Photos machen, Moppeds gucken, Leute kennen lernen und dumm rum quasseln. 8) Das werden andere Leute wieder anders sehen, ist bei der Reifenfrage ja immer so´ne Sache, frag´10 Leute und Du kriegst 12 Meinungen. Muss allerdings dazu sagen, dass ich keiner der ganz fixen Jungs bin, auch nicht darauf hin arbeite einer zu werden, mich Rundenzeiten weniger interessieren, als der Schnee vom letzten Winter und ich ausschließlich nur zum Spaß auf der Rennstrecke fahre, um mich auszutoben und auch mal, wenn ich Bock habe, mich gewollt überholen lasse, um ein wenig zu spielen, auf der Geraden mal die Knochen ausstrecke, wenn ich dadurch niemanden behindere. Wenn Du auf Zehnteljagd gehen willst, kommst Du wohl um Slicks und richtige Regenreifen nicht herum. Gruß René.
Gast Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Hi. Aber zum eigentlichen Thema: Es gibt spezielle Rennkasko Versicherungen, welche aber sehr teuer sein sollen. Einige Veranstalter bieten auch tageweise Unfallversicherungen an, z.B. Team Motobike. Wenn es sich aber bei dem Event um eine Veranstaltung handelt, die ausgewiesener Maßen nicht zur Erzielung von Höchstgeschwindgkeiten gedacht ist, kannst Du das Risiko von Unfallfolgen, welche Deinen Körper betreffen, über eine private Unfallversicherung, welche sog. Risikosportarten inkludiert, absichern. Die sollen auch finanzierbar sein. Ich habe mir sagen lassen, dass es bei Abschluß einer solchen Versicherung besser ist, wenn man darauf besteht, das die entsprechende Sportart schriftlich im Vertrag fest gehalten wird, z.B. "Teilnahme an Motorradrennstreckentrainings auf abgesperrten Rundstrecken, ausserhalb des Geltungsbereiches der Straßenverkehrsordnung, welche nicht zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten dienen". Ich würde so eine Versicherung abschließen, wenn die auch wirklich was bringt und leistet, wenn der Fall eintritt. Das Risiko, anderen physischen Schaden zuzufügen, sollte durch Deine normale Privathaftpflichtversicherung abgedeckt sein (nicht die Motorradhaftpflichtversicherung). Das Risiko, Dein Mopped zu zerstören, wirst'e wohl nicht versichert kriegen und wenn dann nur unbezahlbar. Ist denn kein Versicherungsspezie unter uns, der mal unabhängig richtig Licht in die Sache bringen kann? Das Thema beschäftigt mich auch schon eine ganze Weile. Gruß René.
Philipp v Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Doch die gibts!! ;D http://philipp-voegeler.egalite.de/ Auskunft aber nur telefonisch *angel*
Gast Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Hallo Philipp. Was genau gibt´s jetzt bei Dir? Eine Versicherung für´s Mopped auf der Rennstrecke, für den Fahrer, für Dritte oder für alles zusammen? Gruß René.
Philipp v Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Na ich kann auch für alles zusammen!! Man kann eben keine Pauschalaussage treffen!! da muß man sich schon individuell zusammen setzen, bzw telefonieren. *echt?* Wir sind ja keine Versicherung!!!! sondern freie Makler
Idefix#9 Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Ganz einfach: Kringel am besten nur passenden Slick (gibt genügend verschiedene Mischungen), auch egal ob man nicht so schnell ist und Versicherung gibt es nicht. Bist Selbstzahler
Joe-der Eine Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Eine private Haftpflicht zahlt generell NICHT bei Schäden, die durch ein Kraftfahrzeug entstanden sind!! Eine Unfallversicherung zahlt nur für Dich alleine, wenn sie denn zahlt! Ich habe jetzt eine spezielle Motorsport-Haftpflicht für 255 € pro Jahr. Joe
Joe-der Eine Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 und zum Thema Reifen: Kringel mit dem Motorrad bei der Leistung nur mit Rennreifen! So, wie in einem 20min-Turn fährst Du nie auf der Landstrasse! Da wird der Strassenreifen sehr flott zu warm und schmiert. Es sei denn man fährt so, wie auf der Landstrasse... Joe
Gast Geschrieben 12. April 2009 Geschrieben 12. April 2009 ...Ich habe jetzt eine spezielle Motorsport-Haftpflicht für 255 € pro Jahr. Joe Wo und was ist abgedeckt? Gruß Rene´.
Joe-der Eine Geschrieben 13. April 2009 Geschrieben 13. April 2009 Am besten Du schaust mal hier: http://www.sportvers.de/ Joe
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