DrJones

China bin ich auch am anschauen. Überlege mir gerade Beidu und/oder Tencent.

Yeah, meine paar BMW-Aktien sind wieder im Plus, und auch alles mit Schweiz-Bezug, dass unter Kürbiskopf und seinen Zolleskapaden gelitten hat. Man schreibt in den schweizer Medien, dass sich eine Einigung abzeichnen könnte. Das hat gereicht um alles, was bisher noch rot war, grün werden zu lassen.

Eure Armut kotzt mich an. 😁

Das sagt ganz viel über Dich und ganz wenig über Andere aus. Geld und der Umgang Anderer damit scheint Dir jedenfalls sehr wichtig zu sein.

Ich kann nur sagen: Der E-Revo VXL ist wirklich super. Der wird bei uns teilweise wirklich gequält, aber bisher ist nichts passiert, was nicht mit ein paar günstigen ERsatzteilen nicht zu reparieren gewesen wäre.

Die Deutsche Bahn wird ihrem Ruf mal wieder gerecht. In meinem Fall sind die wirklich sehr verlässlich, weswegen ich jeweils 2h mehr einplane für Reisen mit der deutschen Bahn. Witzig: Wenn ich bei uns Verspätung habe mit dem Zug, dann kommt verständnisvolles Nicken vom Gegenüber und ein Kommentar wie "oh, das kann ja mal passieren". Wenn einem selbiges in DE passiert erntet man Null Verständnis. Als Kommentar kommt: "Das hättest Du aber wissen können!" 🤣 Aber entsprechend geplant reist und arbeitet es sich auch so ganz gut. Auto fällt aus weil 5h fahrt ohne zu Arbeiten, Flugzeug spart nicht nennenswert Zeit. Zug ist da schon recht angenehm. Der Witz dazu, den mir ein schweizer Schaffner letztes Mal, als die DB Verspätung hatte, dazu erzählt hat: Ein Schweizer steigt in Basel in den ICE ein. Als der deutsche Schaffner kommt fragt er diesen: "Ist das richtig, dass ich im Zug auf dem ganzen Weg Internet/WLAN habe?" Der Schaffner entgegnet: "Guter Mann, sie reisen mit der deutschen Bahn, wir sind schon froh wenn wir auf dem ganzen Weg Schienen haben."

@Ducatiistlifestyle...Mein Senf zum Thema Cabrio: Ich würde raten es zu vergessen, vor allem wenn Du Ü50 bist. Kurzversion: Du wirst mit der Zeit praktisch nie offen fahren. Entweder ist es zu kalt, oder zu warm. Längere Version: Der Sweet Spot zum Cabrio fahren liegt aus meiner Sicht bei 20-24°C. Schätze mal ab an wievielen Tagen bei Dir Folgendes zusammenkommt: Temperaturen im Sweet Spot, kein Niederschlag, Du hast gerade Zeit und Du hast gerade Lust zu fahren. In meinen frühen Jahren bin ich mit dem Lotus auch im Winter offen gefahren. Mit Mütze und Handschuhen bewaffnet, einfach weil's lustig war. Mein Vater hatte vor ca. 10 Jahren (ist jetzt 70) die Idee Cabrio zu fahren. Er hatte IMMER eine Ausrede warum er gerade nicht offen fährt. Unterhalten, wenn auch minimal, musst Du das Dach bzw. die Mechanik aber trotzdem. Davon abgesehen willst Du ja mit einem Cabrio evtl. nicht durch die Waschanlage, usw....

Da gab es mal einen Gerichtsfall mit Peugeot wenn ich mich recht erinnere. Ich weiss nicht mehr worum genau es genau ging. Aber die Kernaussage seitens Peugeot war: Die Fahrzeuge sind auf eine Laufleistung von 120tkm ausgelegt, und daher müsse Peugeot dem Kunden, der sie angeklagt habe, nichts bezahlen weil das Auto ja mit seinen 130tkm somit wertlos ist. Lustig war: Das Gericht ist dieser Argumentation nicht gefolgt,, Peugeot musste zahlen. Trotzdem hat's die Aussage Peugeots natürlich in die Presse geschafft. 😁 Aber ergänzend kann ich sagen: Ich habe BMW als eher kulant erlebt. Wo man z.B. von Audi ein nettes "Fick Dich" kriegt, wird seitens BMW Ähnliches auf Kulanz gelöst. Bei meinem wurde z.B. bei 120tkm der AGR-Kühler getauscht. Material und Arbeit wurde von BMW übernommen. Da kenne ich insbesondere aus dem Volkswagen-Konzern ganz andere Stories. Mercedes scheint da irgendwo dazwischen zu sein.

Ne, ist jeweils in Tranchen im Voraus. Bezahlt und überschrieben ist bisher das Grundstück, in "Vorausleistung" bin ich im Prinzip für den Rohbau. Wenn der fertig ist kommt vor dem nächsten Schritt dann die nächste Tranche. Insofern ist das Risiko für mich überschaubar, und der GU hat genug zum hantieren. Rechenbeispiel bei mir: Ich lebe momentan für 900CHF/Monat mit Familie in unserer 5.5-Zimmer-Wohnung (die den Wert in den letzten 15 Jahren übrigens mal eben verdoppelt hat). Würde ich dasselbe mieten wollen wären's 3000CHF/Monat. Noch Fragen? Ich kenne so viele Leute, die mich in meinen 20ern als Spiesser bezeichnet haben. Urlaub brauchte ich nicht, fette Karre leasen wollte ich nicht, und teure Hobbies hatte ich auch noch keine. Miete lag bei 1500CHF/Monat. Dann lag noch vor 30 der Kauf drin. Die monatlichen Fixkosten gingen natürlich auf einen Schlag zurück. Jetzt bin ich echt erschrocken als ich letztens mal geschaut habe was das Mieten so kostet. Beim Haus (5.5 Zimmer + 3 Kellerräume + Dachstock + 3 Parkplätze) werde ich bei ungefähr 1200-1500 an monatlichen Fixkosten landen. Die Miete einer 5.5-Zimmerwohnung mit 2 Parkplätzen und Kellerabteil fängt hier bei 2500 an, aber das ist dann fast hinterhergeschmissen oder gar baufällig. Der Upgrade auf ein Haus geht eigentlich nur weil die Wohnung in dieser Zeit entsprechend zugelegt hat im Wert. Jemand hat's mal so formuliert: Der Mehrpreis einer Miete ist das, was Du dem Vermieter schenkst für die Möglichkeit jederzeit problemlos ausziehen zu können.

Der Gegenwert steigt aber erst im Wert wenn er dann auch gebaut ist. 😁Aktuell bin ich aufgrund administrativer Hürden (die hoffentlich jetzt vergangen sind) nach wie vor nur Besitzer von ein bisschen Wiese.

Dito. Ich bin gerade massivst überschuldet, und gefühlt ist gerade kein Ende absehbar. Daher gab's dieses Jahr auch keinen Urlaub mit der Familie. Aber hoffentlich ändert sich diese Situation dann nächsten Sommer fundamental und wie seit einem Jahr geplant. Falls nicht habe ich schon 4 Alternativpläne. Plan A: Euromillions gewinnen Plan B: den afrikanischen Prinzen doch noch soweit kriegen, dass er zahlt Plan C : Irgendeine Erbschaft "forcieren". 😁 Plan D : Wo wir schon bei forcieren sind: Ein russisch Inkasso Büro eröffnen.

Um noch ein bisschen Benzin nachzugiessen: Es gibt schon Politiker, die über mehr als 4 Jahre hinausdenken. Der Wladimir zum Beispiel. Oder Winnie Pooh. Ich gehe aber schwer davon aus, dass wir alle zufriedener sind so wie's im Moment ist, mit allen Unzulänglichkeiten. Ich bin jedenfalls froh nicht in Russland oder China leben zu müssen. Und ja, da lebt es sich nicht so schlecht. Zumindest solange man schön auf Staatslinie eingereiht ist und nicht auf die Idee kommt eine andere Meinung zu vertreten. Der Vorteil der Demokratie ist die Flexibilität. Der Nachteil ist, dass das Pendel meist "überschwingt".

Provokative Aussage: CDU/CSU hätte nicht mit SPD, sondern mit AfD gehen sollen in der aktuellen Koalition aus demokratischen Gesichtspunkten. Das hätte dazu geführt, dass man gesehen hätte, dass es die AfD halt auch nicht bzw. noch schlechter kann. Hat man in der Schweiz auch immer wieder gesehen. Die Rechte hat nach macht verlangt, und sogar als sie auf Allzeithoch waren, haben sie nichts hingekriegt. Auch da waren immer noch andere Schuld. Ironie on: Es regiert sich halt einfacher wenn man von 100% der Bevölkerung "gewählt" wurde...

Ernst gemeinte Frage, aber anders als Du jetzt wohl denkst: Warum wirst/wurdest Du nicht Politiker? In meinem Fall: Ich möchte wenn, dann auf nationaler Ebene etwas bewegen, nicht kommunal, das interessiert mich schlichtweg nicht. Aber die Politik fängt kommunal an. In Deutschland sehe ich das Problem, dass die Politiker Berufspolitiker sind. Das bedeutet jedoch automatisch, dass sie den Bezug verlieren. In der Schweiz ist das etwas anders, aber nur ein bisschen besser: Die rechten Politiker sind häufig Politiker, weil sie für sich selbst und ihresgleichen schauen wollen. Und die Links werden Politiker weil sie die Welt verbessern wollen, blöderweise ohne vernünftigen Background. Im Sinne von: Nie einen Beruf ausgeübt/gelernt geschweige denn überhaupt in der Wirtschaft tätig gewesen sein. Da finden sich so Leute, die studiert haben und jetzt vom Nationalratsgehalt leben, oder Funktionär waren bei einer Gewerkschaft usw. Also Leute, die nie etwas zur Wertschöpfung beigetragen haben. Da hast Du also Links Leute, die der felsenfesten Überzeugung sind, dass das Geld einfach so kommt und schön gerecht verteilt werden soll, und man als entwickelter Staat gefälligst die ganze Welt durchfüttern soll. Und Rechts hast Du Leute, die nur darauf aus sind möglichst viel vom Kuchen zu kriegen. Oder kurz zusammengefasst: Die Leute, die Du eigentlich in der Politik haben willst, die wollen da häufig nicht hin. Bei Führungspositionen in der Wirtschaft häufig ähnlich. Überdurchschnittlich viele Narzissten. Die Leute, die jedoch wirklich geeignet wären haben teilweise zu viel Respekt, sehen sich selber gar nicht da, oder wollen es sich einfach nicht antun.

Sagen wir's mal so: Sehr viele Eindrücke gesammelt, coole Erlebnisse gehabt und eine für mich neue Welt kennengelernt. Das Verlangen China schnell wieder zu besuchen hat sich aber nicht eingestellt. Gründe: Die essen wirklich alles (und ich bin ein eher heikler Esser), und die Überwachung ist doch ziemlich ausgeprägt. Man kann als Touri kaum etwas machen ohne Pass einscannen zu lassen oder ein Foto davon hochladen zu müssen. Zudem scheint China ziemlich quantitativ ausgelegt. Beispiel: Extrem coole, moderne Gebäude, aber in der Detailausführung hapert's (z.B. fängt eine Fuge in beige an, und dann ist sie plötzlich grau).